Auf Abruf bereit – und das seit 50 Jahren

Freiwillige Feuerwehr Wassenberg ehrt Jubilare
Von Anna Petra Thomas

Die geehrten Wassenberger Feuerwehrmänner zusammen mit Kreisbrandmeister Klaus Bodden und Bürgermeister Manfred Winkens (v. r.) sowie Fachbereichsleiter Manfred Sieg (v. l.).

Die geehrten Wassenberger Feuerwehrmänner zusammen mit Kreisbrandmeister Klaus Bodden und Bürgermeister Manfred Winkens (v. r.) sowie Fachbereichsleiter Manfred Sieg (v. l.).

Wassenberg. 25 oder gar 35 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich aktiv gewesen zu sein, sei eine ganz tolle Leistung, befand Bürgermeister Manfred Winkens in seiner Begrüßung zur offiziellen Ehrung von Feuerwehrmännern im Ratssaal des Wassenberger Rathauses. Rechne er für jeden mit 15 bis 20 Einsätzen pro Jahr, seien dies insgesamt bis zu 700 Einsätze, rechnete er vor, „und das sind nicht nur Ölspuren, sondern auch andere und gar gefährliche Einsätze.“ In Verbindung damit ging sein Dank auch an die Partnerinnen und Ehefrauen der Feuerwehrleute. Für ihr 25-jähriges Engagement erhielten vom Bürgermeister das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber und von Brandoberinspektor Frank Vondahlen, stellvertretende Leiter der Feuerwehr, das Stadtfeuerwehr-Verbandsabzeichen in Silber: Brandmeister Claus Caron aus Birgelen, Unterbrandmeister Marco Graß, Hauptfeuerwehrmann Sascha Küppers und Oberbrandmeister Carsten Lehnen aus Effeld sowie Feuerwehrmann Stefan Wand und Brandinspektor Martin Radtke aus Wassenberg. Für 35 Jahr gab es das Feuerwehr-Ehrenzeichen und das Stadtfeuerwehr-Verbandsabzeichen in Gold für die Hauptfeuerwehrmänner Christoph und Ferdi Nußbaum aus Effeld, Unterbrandmeister Theo Welters aus Birgelen und Stadtbandinspektor Holger Röthling aus Wassenberg. Gar für 50 Jahre ehrte Kreisbrandmeister Klaus Bodden Oberfeuerwehrmann Gerd Bürsgens aus Orsbeck mit der Urkunde des Verbandes der Feuerwehren in NRW. Befördert wurde schließlich Oberbrandmeister Stefan Randerath aus Myhl zum Brandinspektor, nach bestandener Zugführerausbildung am Institut der Feuerwehr in Münster.

[Quelle: Heinsberger Zeitung, 19.02.2014]